An mein Projekt bin ich über die weltwärts- Seite gestoßen.
Das Programm weltwärts ist ein Projekt des BMZ. Sie unterstützen zahlreiche Organisationen die im Entwicklungsdienst tätig sind finanziel mit 75% der Projektkosten.
Auf der Seite habe ich dann die Suchkriterien so eingestellt, dass möglichst ökologische Projekte erscheinen, da für mich relativ schnell klar war, dass ich in der Natur sein möchte.
Darüber bin ich dann auf die Solivol-Seite gestoßen. Diese erfüllte von vorne bis hinten meine Ansprüche: Das Program ist auf den ökologischen Bereich ausgerichtet, stellt Projekte in Ostafrika, also am Rand des afrikanischen Regenwalds und beschäftigt sich zudem noch sehr weitgehend mit seinen Freiwilligen. Bei dem Satz: "solivol- das Freiwilligenprojekt für Leute, die lernen wollen, die Welt mit anderen Augen zu sehen" hatten sie mich dann endgültig begeistert.
Nach dem ersten Vorbereitungsseminar wurde mir dann auch mein Projekt zu geteilt: ich werde für ein Jahr im den Tooro Botanical Gardens arbeiten. Das liegt in der nähe von Fort Portal in Uganda. Und wär hätte das gedachte, Fort Portal ist an der westlichen Grenze Ugandas, und demnach an der Grenze zum Kongo, oder besser gesagt an der Grenze zum Regenwald- WOW! Denn das war vorher nicht selbstverständlich, da die Projekte von Solivol rund um den Lake Victoria sind, also in Kenia, Tansania, Ruanda, Äthopien und Uganda, war die wahrscheinlichkeit an den Urwald zu kommen relativ gering. Daher freue ich mich umso mehr, dass ich so ein tolles Projekt bekommen habe. Meine Aufgabenfelder scheinen dort so zahlreich zu sein, dass ich momentan noch keine Ahnung habe was genau ich da machen werde. Es gibt alles von Aufforstung, Artenschutz von Pflanzen und Tieren, über Büroarbeit und Touristenführungen, bis hin zu Anbau von Heilkräutern und -pflanzen.
Da dieser Text nur aus meinen Vorkenntnissen aus dem Internet und Erzählungen bezüglich des Projekts besteht, werde ich in später noch mit dortigen Erfahrungen ergänzen.
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